Sicherheit am laufenden (Licht-)band!

Belichtung und Belüftung sind die wesentlichen Funktionen von Lichtbändern. Für am Dach befindliche Personen sind Lichtbänder jedoch eine große Gefahr. Wie bei Lichtkuppeln, kann es auch bei Lichtbändern zu gefährlichen Unfällen mit
leider oft folgeschweren Durchstürzen kommen.

Deshalb fordert die aktuelle Norm u.a., dass Belichtungselemente dauerhaft durchsturzsicher auszuführen bzw. mit entsprechenden Umwehrungen zu sichern sind. Likunet®reling ist hier die ideale Lösung für Lichtbänder.

Likunet®reling mit Barrial®-Elementen ist ein hochwertiges Seitenschutzsystem nach EN 13374 der Klasse A, das auf handelsüblichen Lichtbändern aufgebaut wird. Es schützt Personen, die sich zu Wartungs- und Instandhaltungs­arbeiten auf dem Dach befinden vor Betreten oder unbeabsichtigten Belasten der Lichtbänder und somit vor einem möglichen Durchsturz.

Richtig eingesetzt, bewahrt Likunet®reling den Hauseigen­tümer und Planer vor unangenehmen Haftungsfolgen, die im Falle eines Durchsturzes entstehen können. Dabei ist
keine zusätzliche Änderung am Lichtsystem notwendig. Das
Seitenschutzsystem wird nach Fertigstellung, bzw. am vorhandenen Lichtband montiert.

Durch die schlanke Konstruktion bleibt der Lichteinfall praktisch uneingeschränkt erhalten und garantiert so die optimale Belichtung der darunterliegenden Räume.

Und die Kosten? Likunet®reling mit Barrial®-Elementen ist nicht nur sicher, durch die einfache Montage von oben, erspart es teure Gitter und deren Montage von der Halleninnenseite. Mit Likunet®reling kostet Durchsturzsicherheit meist deutlich
weniger als herkömmliche Lösungen.

Likunet®reling wird auf das fertige Lichtband montiert:

Technische Beschreibung:

Likunet®reling mit Barrial®-Elementen ist aus hochwertigem Aluminium inkl. Zink-Druckguss-Formteile gefertigt und damit grundsätzlich korrosionsbeständig und wartungsfrei. Die Montage erfolgt durch Aufnieten auf die Lichtbandsprossen. Eine mitgelieferte Dichtung verhindert, dass es bei der Befestigung zu Undichtheiten kommt. Der Regelabstand der Stützen beträgt max. 2,15 m. Zur Überbrückung von Lüftungsklappen und bei Stirnseiten über 2,00 m werden Verstärkungselemente eingebaut, die eine Spannweite von bis zu 4,20 m ermöglichen. Bei RWA-Anlagen, die über 90° öffnen, wird der Schwenkbereich für die Klappe durch eine gewichtgestützte Abgrenzung gesichert. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Klappenbereich durch ein Verstärkungselement überbrückt.